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Ideen für die Arbeit

Arbeit

Schönes wahrnehmen

Eine positive Grundeinstellung macht uns widerstandsfähig gegen Stress. Oft sind es aber negative Erfahrungen, die uns länger in Erinnerung bleiben als die schönen Erlebnisse. Probieren Sie es doch einmal umgekehrt, indem Sie sich bewusst auf die angenehmen Momente eines Tages konzentrieren.

Machen Sie sich Erwartungen klar

Überlegen Sie bei jeder Aufgabe, was von Ihnen erwartet wird. Fragen Sie nach, falls Sie unsicher sind, und überprüfen Sie auch Ihre eigenen Erwartungen. Seien Sie nicht zu kritisch mit sich.

Nehmen Sie Lob an

Reden Sie nicht klein, was Sie vollbracht haben. Genießen Sie einfach die Bestätigung und loben Sie sich auch hin und wieder selbst. Seien Sie nachsichtig mit sich, wenn Ihnen eine Aufgabe nicht so gut gelungen ist.

Lassen Sie den Tag Revue passieren

Blicken Sie abends wohlwollend auf den Tag zurück und machen Sie sich bewusst, was Sie geschafft haben. Rufen Sie sich schöne Momente in Erinnerung.


Wissen, was kommt

Arbeit hat in unserer Gesellschaft einen hohen Stellenwert. Neue Herausforderungen, das Zusammensein mit Kollegen und die finanzielle Unabhängigkeit stärken das Selbstwertgefühl und wirken positiv auf Gesundheit und Wohlbefinden. Über- und auch Unterforderung machen hingegen unzufrieden. Eine vorausschauende Arbeitsorganisation und kurze Entspannungspausen helfen Ihnen dabei, den Arbeitsalltag auch in Zukunft voller Energie zu meistern.

Verschaffen Sie sich Überblick

Schreiben Sie anstehende Aufgaben auf und erstellen Sie Wochen- und Tagespläne. Organisieren Sie den eigenen Arbeitsplatz entsprechend: Was heute wichtig ist, ist greifbar. Unterlagen für weitere Schritte liegen gebündelt außerhalb des Sichtfelds.

Setzen Sie Prioritäten

Legen Sie fest, welche Aufgaben zuerst erledigt werden müssen. Erstellen Sie eine Prioritätenliste zur Orientierung. Delegieren Sie nach Möglichkeit einzelne Tätigkeiten. Gute Teamarbeit entlastet und macht Spaß.

Zerlegen Sie große Aufgaben in kleine Schritte

Machen Sie sich zu Beginn einer Aufgabe klar, welche Teilschritte zu erledigen sind. Definieren Sie ein klares Ziel und setzen Sie sich einen Termin dafür. Hangeln Sie sich an Ihrem Zeitplan entlang und freuen Sie sich über jeden Schritt, den Sie geschafft haben.


Alles zu seiner Zeit

Auch die beste Arbeitsorganisation kann nicht verhindern, dass sich Anforderungen kurzfristig ändern oder Zeitpläne verschieben. Und dann? Pause streichen, Überstunden, Wochenendarbeit? Lieber nicht.

Verabschieden Sie sich vom Multitasking

Erledigen Sie einen Schritt nach dem anderen und widmen Sie sich jeder Aufgabe ganz bewusst. Klingelt das Telefon zwischendurch, nehmen Sie sich noch die Zeit, den letzten Gedanken zu notieren. Organisieren Sie telefonfreie Zeiten für Aufgaben, die Ihre volle Konzentration erfordern.

Machen Sie Pausen

Verlassen Sie zwischendurch Ihren Arbeitsplatz, bringen Sie Bewegung in den Körper und schnappen Sie frische Luft. Lassen Sie die Arbeit für einen Moment wirklich hinter sich, umso konzentrierter werden Sie danach weiterarbeiten können.

Nutzen Sie Freizeit als freie Zeit

Wer auf der Arbeit alles gibt, braucht Zeit sich zu erholen. Falls es Ihnen schwerfällt gedanklich abzuschalten, notieren Sie am Ende eines Arbeitstages wichtige Aufgaben und Fragen. Schaffen Sie einen guten Ausgleich, z. B. durch Spaziergänge, Ausflüge mit der Familie oder Treffen mit Freunden.


Kurz entspannen

Kleine Unterbrechungen bei der Arbeit tun der Konzentrations- und Leistungsfähigkeit gut – wenn man sie richtig zu nutzen weiß. Pausen sollen dem Kopf eine kurze Auszeit gewähren. Mit etwas Bewegung kommt neuer Schwung in den Körper, Verspannungen können sich lösen.

Recken und strecken Sie sich

Stellen Sie sich aufrecht hin und beginnen Sie sich zu recken. Heben Sie die Arme über den Kopf und greifen Sie in die Luft, als würden Sie Äpfel pflücken. Strecken Sie sich auch zur Seite. Lassen Sie die Muskeln nach der Dehnung bewusst entspannen.

Schauen Sie in die Ferne

Verschaffen Sie Ihren Augen mit einem Blick aus dem Fenster Entspannung und dem Kopf eine kurze Denkpause. Suchen Sie den am weitesten entfernten Punkt und lassen Sie Augen und Gedanken schweifen.

Schenken Sie ein Lächeln

Auch wenn Sie sich gerade nicht danach fühlen, lächeln Sie! Lächeln signalisiert Ihrem Gehirn, dass etwas Gutes geschieht und beeinflusst Ihre Stimmung positiv. Das nehmen auch Ihre Gesprächspartner wahr. Im Übrigen entspannt Lachen die Gesichtsmuskeln.